>>>> Befragen Sie einen Hellseher!
Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass die Kunst des Hellsehens bereits seit einiger Zeit existiert und sich in vielen Völkern dieser Welt wiederfindet. Seit jeher war sie jedoch auch sehr widersprüchlich. Die Rationalisten lehnen sie strikt ab und sehen sie als eine Art Humbug, mit dem viele Menschen lediglich Geld machen wollen, an. Ich habe für Sie einmal eine Wahrsagerin konsultiert und habe wichtige Erkenntnisse gewonnen!
Die Wahl des Hellsehers
Wenn man daran glaubt, dann liegt die Hauptschwierigkeit nicht im Konzept an sich, sondern in der Wahl der richtigen Person. Wie in allen anderen Bereichen, gibt es leider auch unter den Hellsehern viele Scharlatane... Die Visionen und die dazugehörigen Interpretationen werden nämlich vom Wahrsager durchgeführt... daher hängt die Genauigkeit der Informationen von dessen Universum und Psyche ab.
Befindet sich die Person nicht in der richtigen Ausgangslage, kann es passieren, dass die Vorhersagen verzerrt und unklar werden. Daher raten wir Ihnen, nicht einfach eine Person per Zufall auszuwählen, sondern sich ausgiebig zu informieren und sich von Experten beraten zu lassen.
Sich in die richtige Verfassung bringen
Ist die erste Hürde einmal genommen, kommt es jetzt ganz auf Ihre Psyche an. Vermeiden Sie eine Sitzung, wenn Sie nicht in guter mentaler Stimmung sind, denn Sie sollten offen und entschlossen sein, wenn Sie sich beraten lassen. Das Hellsehen ist eine sehr persönliche Angelegenheit und hängt eng mit der Psychologie zusammen: Man muss sich eigenständig dafür entscheiden. Wenn Sie dem Ganzen also skeptisch oder negativ gegenüberstehen, dann wird der/die Wahrsager/in Probleme haben Sie genau zu befragen. Somit wird sich der Prozess in die Länge ziehen und er/sie wird eventuell sogar daran gehindert seine/ihre Visionen zu vollenden.
Zuhören
Behalten Sie stets im Hinterkopf, dass die Zukunft nicht festgelegt ist. Die Vorhersagen dienen dazu, Sie zu leiten und Ihr Leben und Ihre Bestimmung zu verbessern. Es besteht keine Unabwendbarkeit: Der/die Hellseher/in liefert Ihnen lediglich Ansätze, um sich in die richtige Richtung zu entwickeln. Es liegt dann letztendlich an Ihnen ob Sie von diesen Gebrauch machen. Vergessen Sie nicht, dass Sie selbst Herr über Ihr Leben sind: Hellsehen ist lediglich dazu da um Ihnen einen Anstoß zu geben, doch für den Rest sind Sie selbst verantwortlich.
Keine Nachsicht
Gyl gehört zu den wenigen Hellsehern, für die nichts untersagt scheint. Für ihn ist Hellsehen nicht bindend, vielmehr ermöglicht es den Menschen ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und ihr Schicksal damit in eine bestimmte Richtung zu lenken. Dies ist ein sehr wichtiger Teil seiner Arbeit. Oft wird er mit sehr schwierigen Situationen konfrontiert und muss eine enorme Feinfühligkeit beweisen, um die betroffenen Personen nicht in irgendeiner Weise zu verletzen: „Tod oder Krankheit sind in meinen Sitzungen noch nie aufgetreten. Ich versuche die Menschen in Ihrem Dasein zu bestärken. Ich bin sicherlich kein Mediziner, doch wenn aufgrund einer Operation eine Krankheit hervorgeht, dann nehme ich sicherlich eine ähnliche Stelle ein...In meinen Sitzungen passiert mir sehr oft, dass das Thema Scheidung aufkommt. Dabei bleiben Beleidigungen nicht aus, doch ich lege alles offen dar, denn das ist meine Berufung“, erzählt er mir.
Gyl macht Vorhersagen, bei denen keine Rücksicht genommen wird. Er zielt darauf ab genaue und zuverlässige Analysen zu erreichen, egal ob dies für die Person positiv oder negativ ausfällt. Sein Ziel ist es immer der Person neue Perspektiven aufzuzeigen. Dabei achtet er vor der Sitzung genau auf den Gemütszustand der betroffenen Menschen. „Die Zukunft ist nicht festgelegt. Um offen und objektiv zu sein braucht man eine gewisse Reife und eine starke Persönlichkeit damit man von den kleinen Hürden des Alltags nicht durcheinander gebracht wird.“
Ich habe einen Hellseher für Sie getestet
Ohne sich genau mit dem Thema befasst zu haben, kann man sich kein Urteil über die Kunst des Hellsehens erlauben. Von Natur aus abenteuerlustig, habe ich mich dazu entschlossen selbst einen Astrologen zu konsultieren. Daraus entstand eine wirklich außergewöhnliche Begegnung...
Aber von vorne: Zunächst muss man wissen, dass ich eine sehr rationelle und durchdachte Person bin. Hellsehen? Dafür habe ich mich nie interessiert und trotz vieler Empfehlungen habe ich solche Praktiken von vorne herein abgelehnt. Von allem was nicht mit rationalem Verstand zu erklären ist, habe ich mich bisher ferngehalten.
Eine tolle Begegnung
Ich treffe Gyl. Doch bevor wir direkt zur eigentlichen Analyse übergehen, haben wir uns erst einmal ganz unverbindlich unterhalten und er hat mir von seinem Werdegang berichtet...
Gyl ist Medium und zugleich Tarologe. Das bedeutet, das er bei der Informationsbeschaffung auch gleichzeitig Tarotkarten hinzuzieht. „Man sucht es sich nicht einfach aus Tarologe zu sein. Es ist nicht wie in anderen Berufen, sondern man fühlt sich regelrecht zu dieser Berufung verpflichtet“, erklärt er mir.
Seit einem Jahr praktiziert Gyl das Hellsehen auch professionell. Vorher hat er als Informatiker gearbeitet und hat nur nebenbei in seinem Umfeld Analysen vorgenommen. Seine eigentliche Begabung hat er nämlich schon viel früher entdeckt. Er gesteht mir, dass er oftmals jedoch auch große Zweifel bei seinen Visionen verspürt: „Nichts ist wirklich sicher. Wenn ich einer Person die Zukunft vorhersage, dann gebe ich einfach mein Bestes um dem Menschen zu helfen. Dabei bin ich sicherlich nicht unfehlbar und es kann sicherlich auch vorkommen, dass meine Technik nicht bei jedem Menschen gleich funktioniert. In dem Fall sage ich es der betroffenen Person und beende die Konsultation, statt ihr etwas vorzuspielen.“
Die Stunde der Konsultation hat geschlagen
Und dann saß ich da... Gyl hatte nicht vergessen warum ich zu ihm gekommen bin. Er zündet eine Kerze an und die Stille macht sich langsam breit. Komischerweise bin ich ganz locker und entspannt: die Stimmung von positiven Schwingungen geladen und es herrscht eine sehr positive Energie. Nach einem Moment der Konzentration zieht Gyl einige Karten von seinem Stapel von alten Tarotkarten, bei denen die Schrift teilweise schon ganz weggewischt ist. Seine Gesichtszüge und seine Mimik sind angespannt. Plötzlich setzt er einen ernsten Blick auf, voller Emotion. Die Tatsachen, die er mir darlegt, sind durch und durch von Wahrheit erfüllt. Ich bin verblüfft. Ich muss gestehen, dass ich zu Anfang der Sitzung etwas skeptisch war, doch es ist wahr, dass man sich immer selbst ein Bild machen sollte: das was er sieht stimmt wahrhaftig... In der restlichen Sitzung ging es vorwiegend um mein Gefühlsleben: seine Feststellung über meinen aktuellen Gemütszustand und die Ereignisse, die in der letzten Zeit stattgefunden haben sind durch und durch wahr. Man hat das Gefühl, dass er die Nadel im Heuhaufen sucht und auch findet, dabei deutet er genau auf meine Stärken und Schwächen hin. Der letzte Teil der Sitzung war der längste: Er wies mich auf bestimmte Tage, sowie gute und schlechte Momente hin und gab mir einige wichtige Ratschläge, die ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten werde. Also eins steht jetzt schon fest: Ich werde ihn auf jeden Fall erneut aufsuchen. Wer hätte das gedacht?