Medium Atlantica hat unsere Aufmerksamkeit geweckt, da ihre Methode von den allgemein bekannten hellseherischen Arbeitsweisen mit Hilfsmitteln abweicht. Sie benutzt keine Glaskugel und keine Tarot-Karten. Als Medium stellt sie eine energetische Verbindung zwischen dem Ratsuchenden und der geistigen Welt her und erhält auf diese Weise die erfragten Informationen. Ihre Methode ist weniger bekannt, als zum Beispiel Kartenlegen. Um mehr über sie und ihre Arbeit zu erfahren, haben wir sie im Gespräch getroffen. Ihre Arbeit und Ihre Sicht der Dinge hat uns beeindruckt. Lesen Sie selbst!
1. Hallo, Medium Atlantica. Können Sie uns erzählen, wer Sie sind und in welchem Gebiet der spirituellen Beratung Sie tätig sind?
Ich bin 50 Jahre alt und habe einen 25-jährigen Sohn. Meinen Sohn habe ich allein groß gezogen, ohne die finanzielle Unterstützung des Vaters. Ich musste in meinem Leben alles aus eigener Kraft schaffen und war nie verheiratet. Ich hatte kein einfaches aber immer interessantes Leben. Ich habe sehr viel erlebt. Aus diesem Grund kann ich aus meinen vielfältigen Erfahrungen in der Realität schöpfen.
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Von Beruf bin ich geprüfte Rechtsfachwirtin. Ich habe viele Jahre lang im Forderungsmanagement und dann als Geschäftsführerin eines mittelständischen Handwerksunternehmens gearbeitet. Ich kenne die Realität aus rechtlicher und ökonomischer Sicht. Die von mir aus dem Nichts aufgebaute und geleitete Firma musste Insolvenz anmelden, weil staatliche Unternehmen nicht ihren Verpflichtungen nachgekommen sind und ihre Rechnungen nicht gezahlt haben. Damit habe ich einen riesigen Erfahrungsschatz auf diesem Gebiet.
Diese Erfahrungen nutze ich dazu, Unternehmen zu beraten, unter anderem im Bereich Krisenmanagement. Außerdem bin ich Channelmedium und Life Coach
❝ Ich kenne die Realität aus rechtlicher und ökonomoscher Sicht. ❞
Desweiteren bin ich sehr belesen. Ich habe schon als Kind und in meiner frühen Jugend Bücher von Freud, Heinrich Mann und Werke über Mythologie gelesen. Ich war ein richtiger Bücherwurm.
Mein Sternzeichen ist Löwe und mein Naturell ist offen, tolerant, humorvoll und sehr optimistisch.
2. Wie sind Sie sich darüber bewusst geworden, dass Sie eine hellseherische Gabe haben?
Bereits seit meiner Kindheit habe ich Visionen und kann die Zukunft vorhersehen. Im Mutterleib hatte ich eine Nahtoderfahrung, da ich 6 Wochen zu spät zur Welt gekommen bin. Aus Erfahrung weiß ich, dass meine Vorhersagen immer sicher eintreten. Dabei sollte jedoch im Hinterkopf behalten werden, dass die Zeit nicht unbedingt vorhersehbar ist.
>>> Wie funktioniert Hellsehen?
Ich war mir schon als Kind darüber bewusst, dass ich meine Gabe geheimhalten muss, denn die Akzeptanz in der Gesellschaft für übersinnliche Fähigkeiten war zu dieser Zeit noch nicht vorhanden.
Im meinen Zwanzigern habe ich nach einer überraschenden "Spontanheilung" mit dem Reiki begonnen und so hat sich nach und nach eins ins Andere gefügt - wie ein Puzzle.
3. Wie funktioniert Ihre Methode und in welcher Form erhalten Sie die Informationen aus der geistigen Welt?
Zuerst waren es bildhafte Darstellungen, heute "schwimme ich", wie ich es nenne, im morphogenetischen Feld. Diese Theorie stammt von Rupert Shaldrake und ist die Grundlage der heutigen Quantenphysik. Wenn mir jemand einen Frage stellt, sehe ich heute nichts mehr, ich weiß es einfach. Das ist schwer zu erklären aber das bedeutet, dass die Antwort auf die Frage einfach da ist - oft sogar schon, bevor die Frage überhaupt zu Ende gestellt wurde.
Mein Auftrag ist es, den Menschen zu erklären, dass jeder selbst Meister seines Lebens ist und dass im Leben das geschieht, woran wir glauben.
Wobei "glauben" eben nicht heißt, sich jeden Tag das Gleiche zu wünschen. Es bedeutet nicht, immer wieder darüber nachzudenken, wann ein gewisses Ereignis eintritt, sondern vielmehr sich sicher zu sein, dass der der gewünschte Erfolg eintreten wird. Daraufhin kann der Gedanken losgelassen werden - denn wenn man sich sicher ist, dass es so kommen wird, muss man sich nicht daran festhalten.
Es ist nicht meine Absicht, dem Ratsuchenden das zu erzählen, was er hören will. Es ist mein Auftrag, ihm zu helfen und ihn zu befähigen, sein Leben in die eigene Hand zu nehmen. Das bedeutet auch, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen.
❝ Jeder ist selbst Meister seines Lebens. Es geschieht das, woran wir glauben. ❞
4. Hatten Sie eine Erfahrung in Ihrer spirituellen Laufbahn, die Sie besonders geprägt hat?
Mir wurde meine erste Inkarnation gezeigt. Es war in Atlantis. Ich habe gesehen, wie Atlantis wirklich untergegangen ist. Es kam ein glühend roter Ball vom Himmel, der alles zu Staub zerfallen ließ. Ich habe gesehen, wie sich Menschen einfach auflösten - oder dematerialisierten. Es war eine erschreckende Vision. Das hat mich sehr berührt. Zumal das genau mit der griechischen Mythologie übereinsimmt: Phaeton, der uneheliche Sohn des Sonnengottes Helios, hatte sich von seinem Vater den Sonnenwagen ausgeliehen und flog damit aus Übermut zu nah an der Erde vorbei. Dabei wurde alles verbrannt.
Heute weiß die Wissenschaft, dass vor ca. 10.000 Jahren ein Komet mit dem Namen Phaeton die Erde zumindest gestreift habem muss.
In der Rückschau ist es erstaunlich für mich, dass ich schon als Kind Bücher über die griechische Mythologie buchstäblich verschlungen habe. Außerdem war mein Geschäftsfahrzeug ein Phaeton. Zuviel Zufall? Energetiker gehen sogar davon aus, dass sich der Phaeton als Fahrzeug wegen des karmisch belasteten Namens so schlecht verkauft hat
Eine weitere prägende Erfahrung war selbstverständlich die Nahtoderfahrung im Mutterleib und die vage Vermutung, vielleicht doch am falschen Ort inkarniert zu sein...
5. Welche Informationen benötigen Sie von Ihren Kunden, um eine aussagekräftige Beratung bieten zu können?
Ich benötige ein Fokussierung des Ratsuchenden auf das Thema und konkrete Fragen. Am besten so konkret wie möglich, als wolle man ein Interview mit der geistigen Welt führen.
6. Haben Sie einen abschließenden Tipp für diejenigen, die mit dem Gedanken spielen, sich von Ihnen beraten zu lassen?
Lieben heißt loslassen. Nur was wir loslassen, gehört uns für immer, vorausgesetzt es kehrt aus freiem Willen zu uns zurück. Kehrt es nicht zurück, war es niemals für uns bestimmt.