Der Mond beeinflusst bekanntlich die Pflanzenkultur und die Gezeiten. Warum sollte er also nicht auch eine Wirkung auf unser Verhalten haben?
Hier stellen wir Ihnen 5 überraschende Aspekte rund um den Vollmond vor. Magischer Fakt oder Mythos? Sehen Sie selbst!
1) Der Vollmond verwandelt Menschen in Werwölfe
Einem modernen Glauben zufolge verwandelt sich der Mensch in Vollmondnächten in einen Werwolf, ein Wesen – halb Mensch, halb Tier – das so manchem großen Schrecken einjagen könnte.
Es wird außerdem erzählt, dass Menschen, die in einer Vollmondnacht geboren sind, eher dazu neigen, sich in einen Werwolf zu verwandeln.
2) Der Vollmond macht den Menschen launisch
Lange wurde der Vollmond mit den schlimmsten Ereignissen in Verbindung gebracht. So verdoppeln sich anscheinend die Zahl an Unfällen, Straftaten und Suiziden in einer Vollmondnacht. Demenzkrisen kämen ebenfalls öfter vor. Auch heutzutage glaubt man noch daran, dass der Mond unsere Gefühle und Launen beeinflusst: unsere Sinnesempfindung sei weitaus stärker als sonst, wir neigen zu Schlaflosigkeit, und die natürliche Aggressivität von Mensch und Tier trete verstärkt auf. Nicht umsonst wird daher ein Schlafwandler auch Mondsüchtiger genannt.
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Merkwürdigerweise wird dem Vollmond auch viel Gutes nachgesagt: so werden bei Vollmond die Sinnesempfindungen, sowie die sexuelle Lust gesteigert. Außerdem heißt es, er bringe Paare näher zusammen.
3) Um Ihre Wäsche weißer werden zu lassen, hängen Sie sie an einem Vollmondabend auf
Einem alten Glauben zufolge genüge es, Wäsche bei Vollmond aufzuhängen, um so ein makelloses Weiß zu erhalten. Tatsächlich wird dem Vollmond nachgesagt, eine bleichende Wirkung auf Kleidung zu haben.
4) Schneiden Sie Ihre Haare bei Vollmond, damit sie schneller nachwachsen
Der Mond hat einen beachtlichen Einfluss auf das Wachsen von Pflanzen. Warum wäre es in Bezug auf unsere Haare also anders? Wenn man so manchen Aussagen Glauben schenkt, so verbessert die Mondanziehungskraft unsere Durchblutung. Demnach wachsen unsere Nägel und Haare um einiges schneller, vorausgesetzt, sie wurden spätestens am Vollmondabend geschnitten. Aber passen Sie auf: wenn Sie lieber möchten, dass sie langsamer wachsen, müssen Sie sich den Mondphasen dementsprechend anpassen.
5) Mehr Geburten bei Vollmond
Ist Ihnen schon aufgefallen, dass ein Mondzyklus genauso lange dauert, wie der weibliche Menstruationszyklus, nämlich 28 Tage? Wenn der Mond Geburten auslösen und die Fruchtbarkeit von Pflanzenkulturen steigern kann, dann besteht kein Zweifel, dass er ebenso Einfluss auf unsere Fruchtbarkeit hat.
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Nicht umsonst herrscht auf Entbindungsstationen bei Vollmond mehr Trubel als an anderen Tagen. Ein moderner Glaube besagt, dass eine Geburt mit hoher Wahrscheinlichkeit an einer Vollmondnacht zustande kommt, wenn der Geburtstermin um dieses Datum herum liegt.